michaelthurm

Seminararbeit »Freiheit statt Ethik«

Die Arbeit entstand, das wird man beim Lesen schnell merken, gegen meinen Willen. Nicht inhaltlich, aber die Tatsache, das ich diese Arbeit schrieben musste, verursachte ein fast schon fatalistisches Haltung. Es war dann auch eine unglaubliche Schweinerei des Zufalls, dass ich bei jenen von mit geächteten 19 Seiten gelandet bin. Aber trotzig wie ich bin, habe ich dafür einen Monat nach Ablauf der Deadline abgegeben und wurde auch schon äußerst freundlich bewertet.
Hier einige Auszüge aus der Arbeit habe, man muss ja jenen, die mir mal was bÖses wollen, auch etwas Fleisch hinwerfen. Vollständig als PDF.

Prolog

Widerlegen lässt sich alles. Texte. Menschen.
Wer versteht, wird das Richtige verstehen.
Wer nicht versteht, hat das Falsche nicht verstehen kÖnnen.
Zensieren lässt sich alles, was nicht verstanden werden kann. Falsch und Richtig.
Zu zensieren ist jeder, der falsch versteht.
Wer versteht, hat nicht verstanden.
Pro Stupida – wider die Zensur

Anfang

[…]
Eine explizite Medienethik verlangt die Unterordnung. »Die Selbstbindung ist das für die Ethik Typische, Ethik ist eine innere Steuerungsressource«, heißt es bei Rüdiger Funiok.2 Bindung aber ist in diesem Zusammenhang nichts weiter als Unterordnung, weil es keine gleichberechtigte Beziehung zwischen dem zu bindenden Individuum und jener Ethik gibt. Im Gegenteil, die Ethik erhebt einen Anspruch auf Universalität und Absolutheit, folglich ist die Bindung an sie eine hÖchst einseitige. Der Einzelne muss sich an sie binden, sich ihr unterordnen. Aber wer sich unterordnet, noch schlimmer, wer sich freiwillig unterordnet, ist nicht unabhängig.
All jene Ansprüche, die durch eine Medienethik verwirklicht werden sollen, lassen sich durch Gesetze, letztlich durch die individuelle Verantwortung des Journalisten verwirklichen. Diese Verantwortlichkeit gilt gegenüber dem Gesetz ebenso wie gegenüber dem Betroffenen, zum Beispiel einem Politiker, über den geschrieben wurde. Vermieden wird auf diesem durchaus langweilig und konventionellen Weg jene lähmende und verantwortungs-simulierenden Selbstverpflichtung, welche die Ethik einfordert. […]
»Dieser Österreichische Presserat ist […] seit 2002 nicht mehr tätig«, hat allerdings im Dezember 2010 eine Internetpräsenz bekommen. Der Presserat wird in dieser Arbeit nur hin und wieder als Beispiel genannt werden, um zu verdeutlichen, nicht um zu begründen. Die Bedeutung des Rates hat der FALTER bereits ausreichend und treffend gewürdigt:

»Der Presserat darf zwar Rügen aussprechen und hat moralisches Gewicht, jedoch keinerlei SanktionsmÖglichkeiten«.4
 

Wie groß das moralische Gewicht auf den Schultern der Bluthunde wiegt, die er zähmen will, wird beim täglich wiederholbaren Blick in die Tageszeitungen deutlich. Äquivalent dazu lässt sich der PR-Ethikrat (!) heranziehen, der Christoph Dichand rügte, weil dieser »gegen zahlreiche Kodizes der PR-Branche verstoßen [habe], darunter jenen, die Öffentlichkeit nicht zu täuschen«5. Als ob PR irgendeine andere Aufgabe hat, als zu täuschen. Als ob die Bluthunde es nicht als ihre Aufgabe betrachten, sich in jedes Stück Fleisch zu verbeißen, das ihnen vor die geifernden Lefzen kommt.

Mitte

Es ist überhaupt nicht mÖglich, diese Arbeit zu schreiben. Denn wie soll ich die vorgegebenen zwanzig Seiten lang schreiben, was ich sagen will, wenn ich doch sagen will, dass es darum geht, nicht zu machen, was einem gesagt wird, sondern darum, seine Entscheidung selbst zu treffen – Unabhängigkeit. Denn es ist unmÖglich, mit aufrechtem Gang zu tun, was von einem erwartet wird; die Erfüllung von Erwartungen geschieht immer gebeugt – was nicht heißt, dass man nicht auch eine masochistische Freude empfinden kann, sich mit aller Herablassung dem Willen des Gegenübers zu beugen. Aber ist das die Rolle des Journalisten?
Nun kÖnnte man sich beim Umfang dieser Arbeit vor der formalen Vorgabe drücken und 21 Seiten schreiben. Oder 19. Das wäre dann ein Kompromiss. Aber sollen Journalisten Kompromisse schließen? Und mit wem? Und wie fatal kÖnnte der Kompromiss sein, eine Nachricht beispielsweise zu kürzen. Oder vielleicht einen Tag, eine Woche, einen Monat früher zu verÖffentlichen, nur um pünktlich zu sein. Als Erster am Kiosk liegen. Egal womit. Das Gegenteil davon ist natürlich ebenso richtig. Man kann auch immer zu spät sein und den richtigen Moment verpassen.
[…]
Elisabeth Noelle-Neumann unterscheidet zwischen dem von ihr bevorzugten sozialpsychologischen Konzept Öffentlicher Meinung, nach dem die Öffentliche Meinung der Integration der Gesellschaft dient und innerhalb derer bei moralisch aufgeladenen Fragen ein Druck zur Ãœbereinstimmung mit der Mehrheit besteht. Als zuerst gegensätzlich, später integriert beschreibt sie ein Modell, nach welchem auch die Medienethik funktioniert: In diesem zweiten Konzept ist Öffentliche Meinung ein elitäres, demokratie-theoretisches Produkt, bei dem Öffentliche Meinung aus der qualitativen Auseinandersetzung mit moralischen Fragen entsteht und hauptsächlich von Eliten vorgegeben wird. Noelle-Neumann integriert ihre Konzepte, indem sie Gruppen wie Avantgardisten, Hardcore, Wissenschaftler et cetera identifiziert, die sich dem Integrationsdruck weniger ausgesetzt sehen.10
Das Ziel all dieser unter Ethik, Moral und Öffentlicher Meinung subsumierten Begriffe ist, in mehr oder weniger präziser Beschreibung, ein gesellschaftliches Miteinander. Bei Kant und Mill formuliert sich das laut Mead in der »Gesellschaft als Endziel«11, 12.
Norm, Konvention, und Common Sense – all diese Begriffe und die Konzepte, die sich in verschiedenen Interpretationen dahinter verbergen, stehen aber auch in einer Kontinuität mit dem Ziel des geringsten Widerstandes. Die Gesellschaft soll sich miteinander verstehen – also verlangt letztlich Opportunismus.
Allerdings ist auch die Umkehrung dieser Kontinuität ein Opfer der Auseinandersetzung, jenes konsequente „Dagegen-Sein“ – Anarchie, Wut, Gewalt. Sie verzehren die Energie des unabhängig Werdenden im Kampf um sich selbst. Denn man kann der Kontinuität nur folgen oder sich ihr entgegenstellen, weil die ständige Gegenwart ethischer Ansprüche zur Auseinandersetzung nÖtigt, wo Gleichgültigkeit angemessen wäre. Erst sie, die Gleichgültigkeit bei gleichzeitiger Mündigkeit, ist Unabhängigkeit, ist Freiheit.
[…]
Erscheint mir der kategorische Imperativ auch noch so plausibel, also nur so zu handeln, wie ich mir das Handeln der anderen wünsche, plausibler erscheint mir doch, auf die Entscheidung des Einzelnen zu vertrauen, gelegentliche „Fehlentscheidungen“ – was immer man darunter versteht – in Kauf zu nehmen, anstatt sich in einer metaphysischen Frage, wie Kant sagen würde: a priori, festzulegen. Die Vorstellung, was aus einer einzigen mÖglicherweise falschen Annahme für Schlüsse gezogen werden, gruselt mich mehr als die unbarmherzige und neutrale Macht des Zufalls, nach der zumindest ein breites Spektrum an ethischen Vorstellungen repräsentiert ist
[…]
Der soziale Druck der Ethik ist groß genug, um sich Geltung zu verschaffen, oder er ist gegenüber der moralischen Sache selbst zu gering; also ist die Sache19, die mÖglicherweise verwerflich ist, entscheidender als die Norm, die zu verhindern versucht. Dieser Kräftevergleich, also das journalistische Abwägen, gegen die ethischen Anforderungen zu handeln, gegen das publizistische Ziel, das man verfolgt, findet entweder statt, oder der Bluthund entzieht sich auch jener expliziten Form des sozialen Drucks, der Medienethik.

Denn »die ungeschriebenen Gesetze enthalten moralische Normen, der Verstoß gegen sie führt zu moralisch geladener Öffentlicher Verachtung. Platon erklärt, das Verhältnis zwischen ungeschriebenen und geschriebenen Gesetzen müßte man vergleichen mit dem Verhältnis von Seele und KÖrper. Die ungeschriebenen Gesetze seien nicht einfach nur eine Ergänzung der geschriebenen Gesetze, sie seien das Fundament der Gesetze selbst.«20
 

Und wenn eben jenes Fundament nicht da ist, dann hilft auch kein darauf errichtetes Potemkinsches Dorf namens Medienethik. Es stellt sich die Frage, warum ungeschriebene Gesetze, und als solche kann man Ethik verstehen, aufgeschrieben werden sollten? Warum etwas formulieren, was unformuliert besteht und dadurch seine mÖglichste Wirkung entfaltet?
[…]
Wenn aber das Ziel verallgemeinert ist und sich daraus das Motiv verallgemeinern lässt, ist die Handlung nur noch Erfüllungsgehilfe zwischen Motiv und Ziel und damit nicht frei. Aufgabe des Journalisten ist es aber, auch die Motive und Ziele von Politik, Gesellschaft, Industrie … zu hinterfragen. Vor welchen oder vor wessen Zielen er diese hinterfragt, sollte aber doch dem Journalisten überlassen bleiben und nicht unter der kategorischen Maxime jener »Gesellschaft als Endziel« geschehen. Indem der Journalist sich diesem Ziel in einem Artikel widersetzt, kann er die Interessen der einzelnen Gesellschaftsteile darstellen und ist nicht nur Anwalt des allgemeinen Wohlbefindens, sondern er kann auch Vertreter der StÖrenfriede und sozial Geächteten sein.23
Die Verteidigung des Einzelnen gegen die Gesellschaft kann ebenso wünschenswert sein wie die Verteidigung der Gesellschaft gegen den Einzelnen. Der Journalist muss schließlich wie jeder andere auch ein eigenes Verständnis für gut, richtig und fair entwickeln und kann diese Aufgabe nicht an eine Medienethik abgeben, weil er sich dann zum Erfüllungsgehilfen der Verfasser dieses Pressekodex macht und damit fremde Motive und Ziele zur Grundlage seiner Handlungen macht, statt die eigene Mündigkeit und Unabhängigkeit zu nutzen.
[…]
Der Journalist – und die angebliche Notwendigkeit einer Medienethik für eben diesen – entsteht ja aus seiner suggerierten oder tatsächlichen publizistischen Macht; aus der unterstellten oder tatsächlichen Deutungshoheit, die er aufgrund seines Mediums und dessen Reichweite hat. Und genau an dieser Stelle wird schon deutlich, wie wichtig dessen Unabhängigkeit ist. Denn schon die Bereitschaft zu berichten, also die Entscheidung, dass er berichtet, soll so frei wie mÖglich getroffen werden. Ebenso frei wie jene, dass er nicht berichtet.
Die Tragweite dieser Entscheidungen erscheint auf den ersten Blick basal, weil sie aufgrund der riesigen Menge an Journalisten im Einzelfall unerheblich erscheint, aber im konkreten Fall des einzelnen Journalisten wird sie im Angesicht der Theorien von Nachrichtenwert und Agenda Setting deutlich. Demnach ist die Bedeutung des „DASS berichtet wird“ viel wichtiger, als die Bedeutung des „WIE berichtet wird“. Und eben weil die Entscheidung des DASS immer beim letztendlich Ausführenden liegt, muss dieser grÖßtmÖgliche Unabhängigkeit genießen; oder er muss sie sich erkämpfen.
[…]
Das zeigt, wie wichtig die Rolle der Verantwortung in diesem Diskurs ist. Nur im Bewusstsein, sich für sein Handeln verantworten zu müssen, besteht die Notwendigkeit zur Mündigkeit. Meine These in verkürzter Form lautet also: Die Verantwortlichkeit des Einzelnen macht Mündigkeit notwendig, also reflektiertes und bewusstes Entscheiden über das eigene Handeln. Dieses Spannungsverhältnis von Verantwortung und Mündigkeit ist Grundlage eines unabhängigen und freien Journalismus.
[…]
Der Journalist muss also verteidigen, dass über etwas berichtet wird beziehungsweise dass über etwas nicht berichtet wird. Diesem Ansatz schadet eine explizite Medienethik, indem sie erstens eine zusätzliche Instanz in diesem Diskurs bildet: Sie ist die abstrahierte Alternative zum Chefredakteur, dessen entpersonalisierte Niederschrift. Im deutschen Pressekodex steht in Ziffer 1, dass »jede in der Presse tätige Person […] das Ansehen und die Glaubwürdigkeit der Medien«35 zu wahren habe. Als ob dies oberste Aufgabe der Journalisten wäre. Zum Zweiten erlahmt eine Medienethik auch die notwendige Diskussion um den Einzelfall, für die auch trotz des allseits bejammerten Produktionsdrucks noch Zeit sein sollte.
[…]
Individualität vor Universalität: Die Idee einer universal richtigen Ethik kann aufgegeben werden. Selbst wenn der kategorische Imperativ im Einzelfall helfen mag, viel häufiger hat man als Journalist zu entscheiden, WEM man schadet, nicht OB. Entweder geht ein Bericht zu Lasten desjenigen, über den berichtet wird, oder zu Lasten der Rezipienten, die durch die Unterlassung nichts erfahren.
Absurd ist, dass eine Forderung nach einer Nicht-Medien-Ethik ebenso wenig Anspruch auf Geltung erheben kann wie die Forderung nach einer Medien-Ethik. Am Ende bedarf es in beiden Fällen »ein paar Menschen, die dazu ersonnen sind«37, um diese Konzepte zu verwirklichen. Jene Ersonnenen, die sich selbst genügen, sich also keiner Isolationsfurcht ausgesetzt sehen38, sind auf (die) Gesellschaft nicht angewiesen, weil sie wissen, dass deren Urteil nicht per se vernünftig sein muss, sondern unter der Prämisse der sozialen Integration steht. Umgekehrt kann auch nicht jede Haltung, die zur Isolation führt, per se als gut, richtig, fortschrittlich etc. angesehen werden. Das ist nebenbei bemerkt auch die Voraussetzung für eine Diskrepanz oder positiv formuliert für das Spannungsverhältnis zwischen Öffentlicher und verÖffentlichter Meinung. Und weil Journalisten eben auch zu jenen Gruppen zählen sollten, die »sich dem Integrationsdruck weniger ausgesetzt sehen«39, ist es so absurd, dass sie sich einer eigenen Medienethik unterordnen sollen.
Die Isolation in ihrer Widersprüchlichkeit und Ambivalenz muss natürlich trotzdem mÖglich und zulässig sein. Sie ist Teil jener Freiheit, die sie gleichzeitig ermÖglicht. Wer isoliert ist, so wie der Journalist innerhalb der politischen Klasse, genießt in dieser Isolation Freiheit und Unabhängigkeit. Verstehen wir also Integration als den Normalzustand, die Isolation als MÖglichkeit, als geladene Spannung und Impuls für Veränderung und Entwicklung. Die Ablehnung der gesellschaftlichen Integration als Hauptziel, als die Ignoranz einer »Gesellschaft als Endziel« ist gleichzeitig ein Bekenntnis zur Relevanz der inhaltlichen Qualität einer Auseinandersetzung VOR der sozialen Integration. Was es also innerhalb dieses Schwebezustandes des Undefinierten braucht: Mündigkeit und Verantwortung.

Schluss

 

»Eine Öffentliche Meinung, wie ich sie auffasse, muß es im geistigen Menschenleben immer geben, … so lange Menschen ein geselliges Leben führen; […] Sie kann also schon ihrem Begriffe nach weder fehlen, noch ausfallen, noch vernichtet werden, sie ist überall und immer.«40
 

Es geht hier nicht darum, die zahlreichen Versuche, eine explizite Ethik zu formulieren, abzulehnen, denn das wäre vergeblich. Es geht auch nicht darum, die Verweigerung aller explizierten Medienethiken zum journalistischen Prinzip zu erklären, das wäre wiederum ein Paradox. Denn wenn die Verweigerung zum System wird, ist auch sie Opportunismus. Aber dieses Paradoxon muss als solches benannt werden. Es zwingt (SIC!), sich trotz der UnmÖglichkeit des kategorisch Richtigen zu entscheiden. Es zwingt zur Verantwortung. Selbst wenn sich der Einzelne hinter einem expliziten Medienkodex versteckt, ist er verantwortlich. Zuerst vor sich selbst, dann vor den Betroffenen, dann vor dem Gesetz. Nur der Leser kann sein Recht auf Berichterstattung nicht einklagen, ihm gegenüber ist der Journalist un- oder nichtveranwortlich. Der Leser kann nur selbst die Verantwortung übernehmen oder aber, indem er sich keine oder eine andere Zeitung kauft, ignorieren.

»Im Geschriebenen erstickt der Schrei leicht,
vollends dann, wenn das Schreiben sich nur im Beschreiben ergeht
und es darauf absieht, das Vorstellen zu beschäftigen
und ihm ausreichend immer neuen Stoff zu liefern.
Im Geschriebenen verschwindet das Gedachte,
wenn das Schreiben es nicht vermag,
im Geschriebenen selbst noch ein Gehen des Denkens, ein Weg zu bleiben.«41

Literaturangaben

  • [ALTMEPPEN] Altmeppen, Klaus-Dieter: Diffuse Geschäftsgrundlagen. Die schwierige Beziehung von Journalismus und Medien. In Paradoxien des Journalismus. Theorie – Empirie – Praxis. Hg. v. Bernhard PÖrksen u.a. Wiesbaden 2008.
  • [FUNIOK] Funiok, Rüdiger: Medienethik: Trotz Stolpersteinen ist der Wertediskurs über Medien unverzichtbar. In: [KARMASIN 2002] Medien und Ethik. Hg. v. Matthias Karmasin. Stuttgart 2002. Reclam.
  • [JOAS] Joas, Hans: Praktische Intersubjektivität. Die Entwicklung des Werkes von George Herbert Mead. Frankfurt am Main. 1989. S. 120
  • [KARMASIN Medien und Ethik. Hg. v. Matthias Karmasin. Stuttgart 2002.
  • [KRAINER] Krainer, Larissa: Medienethik als angewandte Ethik: Zur Organisation ethischer Entscheidunsprozesse. In: [KARMASIN 2002] Medien und Ethik. Hg. v. Matthias Karmasin. Stuttgart 2002.
  • [LORENZ] Lorenz, Dagmar: Journalismus. Stuttgart, Weimar 2002.
  • [MEAD] Mead, George Herbert: Geist, Identität und Gesellschaft. Aus Sicht des Sozialbehaviorismus. Frankfurt am Main 1973.
  • [NOELLE] Noelle-Neumann, Elisabeth: Öffentliche Meinung. Die Entdeckung der Schweigespirale. Frankfurt am Main, Berlin 1996. Erweiterte Ausgabe.
  • [POSTMAN] Postman, Neil. Keine GÖtter mehr. Das Ende der Erziehung. München 2001. dtv.
  • [ZIZEK] Zizek, Slavoj: Die gnadenlose Liebe. Baden-Baden 2001.

Einzelverweise

  • Adorno, Theodor W. : Erziehung zur Mündigkeit. Vorträge und Gespräche mit Hellmut Becker 1959–1969. Frankfurt 1971. (HÖrspiel)
  • Heidegger, Martin: „Was heißt Denken?“ Vorlesung Wintersemester 1951/52 Tübingen 1984. S. 30f
  • Kafka, Franz: Der Proceß. Hg. v. Malcolm Pasley. Frankfurt a.M. 1990 S. 292ff
  • Kant, Immanuel: Was ist Aufklärung. Aufsätze zur Geschichte der Philosophie. GÖttingen 1967. S. 55
  • Meyen, Michael: Theoriegeschichte der Kommunikationswissenschaft. Ludwig Maximilian Universität München am 21.10. 2009 (Vorlesung)
  • SchÖne, Gerhard: Lied von der zu früh aufgestandenen Wahrheit. In: Lebenszeichen. 1989 (Audio-CD)
  • PESTER LLOYD 03/2011 vom 19.01.2011
  • FALTER. Nr. 48/2010

 

  • 2 [FUNIOK] S.42 mit Verweis auf Bernhard Debatin: Medienethik als Steuerungsinstrument?
  • 4 FALTER. Nr. 48/2010 Keine Sanktionen. S.23
  • 5 Ebda. Der Ethikrat rügt Christoph Dichand.
  • 10 vgl. zusammenfassend [NOELLE] S.335ff
  • 11 [MEAD] S.433
  • 12 Es ist eine sprachliche Feinheit, die auch nur im Deutschen auffallen kann, aber die Nähe von „Endziel“ und „EndlÖsung“ schärft zumindest die Wachsamkeit, und es muss zulässig sein zu fragen, wie endgültig wir zu urteilen in der Lage sind.
  • 19 das Vorspiegeln falscher Tatsachen
  • 20[NOELLE] S.279
  • 23Wie wünschenswert wäre zum Beispiel ein Artikel, der sich mit der Sicht und Position des gestürzten arabischen Präsidenten Mubarak beschäftigt.
  • 35dt. Pressekodex. Ziffer  1
  • 37Adorno, Theodor W. : Erziehung zur Mündigkeit. Vorträge und Gespräche mit Helmut Becker 1959–1969. Frankfurt 1971. (HÖrspiel)
  • 39Ebda.
  • 40 [NOELLE] S.291. Noelle-Neumann zitiert Carl von Gersdorf: Ãœber den Begriff und das Wesen der oeffentlichen Meinung. Ein Versuch. Jena 1846. S. 10
  • 41 Heidegger, Martin: „Was heißt Denken?“ Vorlesung Wintersemester 1951/52 Tübingen 1984. S.30f